Solarwelle - Bürgerstrom

Nachhaltige Marktwirtschaft

Nachhaltige Marktwirtschaft

In der Mitte von Schwierigkeiten liegen die Möglichkeiten. (Albert Einstein)

Eine wirklich gute Idee erkennt man daran, dass ihre Verwirklichung von vorn herein ausgeschlossen erschien. (Albert Einstein)

Im reinen Kapitalismus können Unternehmen so groß werden, dass sie sich zu Oligopolen entwickeln und "systemrelevant" zu sein scheinen. Während dieses Prozesses sind die Gewinne privatisiert. Da die betriebswirtschaftliche Sichtweise von Konzernen oft nicht auf Nachhaltigkeit ausgerichtet war und ist, werden am Ende ihres letztendlichen Scheiterns die Verluste sozialisiert.

Obwohl globale Unternehmen sich einer gegebenen Gesellschaftsordnung nicht (mehr) verantwortlich fühlen, wird deren Lobbyismus am Ende dennoch erreichen, dass es genügend Politiker gibt, die darauf hinwirken, das Versagen dieser Unternehmen zu sozialisieren.

Dietmar Helmer, im Dezember 2008

 

 

Ist nachhaltige Marktwirtschaft möglich?

Es wurde in den letzten Jahrzehnten besonders zu Zeiten des sogenannten Ost-West-Konfliktes immer wieder diskutiert, ob es einen "Dritten Weg" zwischen "Freie Marktwirtschaft" und "Soziale Marktwirtschaft" gibt. Den Weg "Planwirtschaft" hat die Geschichte weitgehend abgelegt und sollte einer akademischen Betrachtung vorbehalten sein.
Die Frage eines dazwischen ist bereits falsch gestellt.
Sie sollte vielmehr heißen: Gibt es einen anderen Weg?

Ja, die "Nachhaltige Marktwirtschaft".
Im Rahmen der UNO-Konferenz in RIO im Jahre 1992 wurde der Weg als "Nachhaltige Entwicklung" definiert. Es sollen die ökonomischen, sozialen und ökologischen Belange so miteinander verbunden werden, dass die heutigen Generationen nicht zum Nachteil der nachfolgenden Generationen handeln. Die UNO-Deklaration von RIO ist wegweisend für diese Zusammenhänge.

 

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Wir brauchen neue Ideen und müssen neue Wege gehen.

Bürgerstrom ist eine Möglichkeit.

Dietmar Helmer, im Januar 2007